Laut der AG Energiebilanzen 2022 ist der Energieverbrauch der Deutschen im Vergleich zum Vorjahr um 4,7% auf 11.829 Petajoule gesunken. 2022 wurde auch der niedrigste Verbrauch seit 30 Jahren erreicht. Daran sind die Energie- und Klimakrise nicht ganz unschuldig, denn höhere Kosten und Temperaturen zwangen die Deutschen zum Handeln. Doch auch die markanten Unterbrechungen der Erdgaslieferungen aus Russland spielten dabei eine bedeutende Rolle (der Verbrauch sank hier um 15%).
Heizöl ist allerdings nach wie vor der Hauptenergieträger in deutschen Haushalten, und sein Einsatz hat 2022 aus den oben genannten Gründen zugenommen. Doch während der Verbrauch von Kohle und Braunkohle ebenfalls anstieg, nahm auch die Nutzung erneuerbarer Energien wie Biomasse, Solar- oder Windenergie (u.a.) zu, wodurch die wachsende Bevölkerung eine Senkung der CO₂-Emissionen um 1% erlebte.
Viele Deutsche verfügen nicht über einen Anschluss an das nationale Gasnetz und denken oft, dass ihre einzige Alternative zu Erdgas Öl, Strom oder Holz (und andere emissionsintensive fossile Brennstoffe) ist. Die meisten erneuerbaren Energiequellen können jedoch heute mit Flüssiggas kombiniert werden, womit es einen wichtigen Beitrag zu dem Ziel leistet, bis 2023 einen Anteil von 80% an erneuerbaren Energien zu erhalten.
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